Le Chevalier TN

Le Che­va­lier, der wohl letz­te Sohn des leis­tungs­star­ken Neu­see­län­ders Caval­lie­ri xx fand schon auf sei­ner Körung gro­ßen Bei­fall. Nicht nur der spor­t­erprob­te Vater, son­dern auch die müt­ter­li­che Sei­te bringt nach­weis­li­ches Leis­tungs­blut mit. Hier fin­den wir neben Ram­zes x, Hum­boldt, Mar­duc und Mahon (Maha­go­ni-Habicht) gehäuft das Blut des berühm­ten eins­ti­gen Haupt­be­schä­lers Tra­keh­nens: Fety­sz ox. Le Che­va­lier, über­ra­gend am Sprung und mit knie­be­ton­ten Bewe­gun­gen aus einer sehr akti­ven Hin­ter­hand weist schon jetzt auf sei­ne hohe Dop­pel­ver­an­la­gung hin.
     Er gewann sowohl die Viel­sei­tig­keits­prü­fung in Hei­de­krug (ehe­mals Nur­mi­prü­fung) als auch die HLP für Viel­sei­tig­keits­pfer­de des ZSAA in über­zeu­gen­der Manier.

Wie Per­len auf der Schnur rei­hen sich hoch­ka­rä­ti­ge Stu­ten über meh­re­re Gene­ra­tio­nen in der Ahnen­ta­fel von Le Che­va­lier, sodass wir einer züch­te­ri­schen und sport­li­chen Zukunft mit Zuver­sicht ent­ge­gen­bli­cken kön­nen. Mut­ter Lacon­da II v. Vespuc­ci, eine züch­te­ri­sche Rari­tät schon allein durch den Jahr­hun­der­t­hengst Ram­zes x im Pedi­gree.
     Groß­mutter Staats­prä­mi­en- und Prä­mi­en­stu­te Lagu­ne v. Mar­duc, eins­ti­ge Reser­ve­sie­ge­rin des Nord­deut­schen Stu­ten­cham­pio­nats Tarm­stedt und Sie­ge­rin der Ehren­klas­se der Bun­des­stu­ten­schau Neustadt/Dosse 2004. Urgroß­mutter Elite‑, Staats­prä­mi­en- une Prä­mi­en­stu­te. Laja­na IV, 1g-Preis­trä­ge­rin auf der Bun­des­stu­ten­schau Ver­den 1989 und Mut­ter der gek­ör­ten Hengs­te Lam­brusco (S‑Dressur) und Lar­duc (ZfdP) sowie der Ver­bands- und Staats­prä­mi­en­stu­ten Lagu­ne X, Lam­ba­da und Lara XIII, alle v. Mar­duc. Urur­groß­mutter Lis­sa II v. Maha­ra­dscha, eins­ti­ge Preis­spit­ze der Reit­pfer­de­ak­ti­on in Kra­nich­stein und spä­ter erfolg­rei­ches Viel­sei­tig­keits­pferd unter Ulrich Wer­chau. Le Che­va­lier, eine Alter­na­ti­ve zu den immer enger wer­den­den Blut­füh­run­gen in der Tra­keh­ner Zucht.

Sei­ne Nach­zucht, heu­te noch über­schau­bar, bestä­tigt die züch­te­ri­sche Ein­schät­zung voll und ganz. Er drückt sei­nen Foh­len sei­nen Stem­pel nicht nur optisch nach­drück­lich prä­gend auf, son­dern eben­so in der Art sich zu bewe­gen und in sei­nem men­schen­be­zo­ge­nen Wesen. Rück­mel­dun­gen eini­ger Besit­zer von aus­ge­wach­se­nen Le Che­va­lier-Kin­dern unterm Sat­tel bestä­ti­gen unser Zucht­ziel, eines viel­sei­ti­gen, rit­ti­gen Pfer­des für den geho­be­nen Frei­zeit­sport, doch auch mit der Opti­on für den Leis­tungs­sport. Letz­te­res hängt natür­li­cher­wei­se von der Qua­li­tät der Aus­bil­dung durch den Rei­ter ab. Auf unse­ren viel­be­such­ten Foh­len­schau­en wur­de durch den ZSAA-Vor­sit­zen­den, Herrn Al Samar­raie, stets ein­drück­lich und für jeder­mann ver­ständ­lich die hohe Qua­li­tät der Foh­len her­vor­ge­ho­ben. Dem­entspre­chend sind wir beson­ders stolz dar­auf, dass bis­her aus­nahms­los alle Foh­len Le Che­va­liers in den Prä­mi­en­rän­gen zu fin­den waren. Im Jahr 2022 schoss das Hengst­foh­len Le Beau TN der drei­fach prä­mier­ten Lama­ra TN v. Gold­schmidt den Vogel ab: Er erhielt mit der Drei-Ster­ne-Bewer­tung die sel­ten ver­ge­be­ne Aus­nah­me­aus­zeich­nung des ZSAA. Bes­ser geht es nicht.

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